Weihnachten 2021: Der Teufel schläft nicht, die FF Kirchschlag auch nicht.

Heikle Personensuche bei großer Kälte und Doppelschlag am Heiligen Abend.

Am Mittwoch den 22.12. um 4.30 wurde die FF Kirchschlag zu einer Personensuche alarmiert. Es galt, eine Person aus dem Caritasheim, die einen leichten Schlafanzug und Hausschuhe trug, zu suchen. Zu dieser Zeit herrschten etwa minus 8 Grad und völlige Dunkelheit.

 

Diese Umstände machten den Einsatz besonders heikel. Vorerst gelang es der Mannschaft der FF Kirchschlag nicht, den Vermissten zu finden. Es war somit notwendig, größeren Alarm auszulösen und weitere sechs Feuerwehren anzufordern. Weiters waren die Polizei Kirchschlag, das Rote Kreuz mit dem Bezirkseinsatzleiter und Suchhunden sowie der Rettungshubschrauber C16 aus Oberwart im Einsatz. Glücklicherweise konnte die Person gegen 8.30 aufgefunden werden.

Gleich zu zwei Einsätzen kam es zu die FF Kirchschlag am Heiligen Abend:

 

Am späten Vormittag musste ein PKW im Bereich der Ortsausfahrt Richtung Steinbach geborgen werden. Die Straße wurde außerdem von ausgetretenen Betriebsmitteln gesäubert.

 

Ein weitaus größerer Einsatz war am Abend zu bewältigen. Um etwa 21.00 Uhr gab es nicht nur das traditionelle Turmblasen, welches alle Jahre wieder vor der Christmette in Kirchschlag erklingt, zu hören, auch die Alarmsirenen der Feuerwehr ertönten.

 

 

In Stickelberg war ein Wohnhaus in Brand geraten, die FF Kirchschlag wurde zu Unterstützung der örtlichen Kräfte angefordert. Dabei wurde der Tankwagen als Wasserreserve eingesetzt und 2 Atemschutztrupps gemeinsam mit Rüst Kirchschlag gestellt. Weiters kam die mobile Atemluftfüllstelle zum Einsatz, außerdem wurde von der FF Kirchschlag ein Pendelverkehr mit den Atemluftflaschen zum Atemschutzsammelplatz eingerichtet. Kurz vor Mitternacht kehrten wir vom Einsatz zurück.

 

Bericht: ASB Werner Brunner

Pegelstand Zöbernbach

Wasserstand Pegel Kirchschlag